gemeinschaft als zukunft
in einer lebendigen stadt wie wien spielt das spannungsfeld zwischen gemeinschaft und privatsphäre eine entscheidende rolle. der wohnbau am kempelenpark wird den bewohner*innen sowohl soziale interaktion, wie auch nach rückzug ermöglichen.
gemeinschaftsterrassen – eine plattform für alle
diese flächen bieten raum für gemeinsame aktivitäten wie grillabende, yoga-kurse oder treffen mit nachbar*innen. hier können menschen aus verschiedenen lebensbereichen aufeinandertreffen und beziehungen knüpfen, welche die zugehörigkeit zur gesamten wohnanlage stärken.
pawlatsche – die kommunikative bewegungszone
pawlatschen bieten raum für begegnungen und gespräche. diese offenen wege verbinden die wohnungen und schaffen eine lebendige, nachbarschaftliche atmosphäre – weg von der anonymität der großstadt.
vestibül – ein nutzungsoffener privatbereich
das vestibül dient als übergangsbereich, der die privatsphäre der wohnung bewahrt und zeitgleich raum für soziale interaktion bietet. bewohner*innen können dort fahrräder abstellen, pakete entgegennehmen und auch mit den nachbar*innen plaudern, ohne die eigene wohnung zu öffnen.
die wohnung - raum für rückzug
die wohnung ist die private einheit, in der bewohner*innen ihre rückzugsmöglichkeit finden. hier können sie sich in ihrem eigenen raum entfalten, ungestört arbeiten, entspannen und in ihrer vielseitigkeit leben.
neue wiener alltagsgeschichten entstehen, indem wir besonderes augenmerk auf eine balance zwischen gemeinschaft und privatspähre legen. das gesamte gebäude wird aufenthaltsraum für eine gemeinschaft, welche diese neuen geschichten erlebt.
fertig (wettbewerb) | 2023 (1. platz) |
land | AUT |
ort | wien |
grösse | 32.000 m2 |
auftraggeber*in | frieden |
projektpartner*innen | gerner gerner plus. |
projektleitung | tim stahlhut |
team | hanna riedmann |
projektleitung (wettbewerb) | hanna riedmann |
team (wettbewerb) | stefanie klocke tim stahlhut simonas sutkus ilinca urziceanu |
visualisierung | mangoshake |
modellbau | gerner gerner plus. |