C25 raiffeisencampus linz
eigenständiges landmark
ein flächiger baukörper besetzt die möglichen bauplatzgrenzen und schafft dadurch im inneren raum für ein neues campusherz. der terrassencampus markiert höhenmäßig den übergang von der stadtkante zum hochhaus und interpretiert die qualitäten des ikonischen bestandsgebäudes neu. durch die drehung der orthogonalen atriumstruktur zur altstadt und zum pöstlingberg bekommen die terrassen westsonne. das foyer als weiterführung des stadtraums verbindet den neuen campus mit der umgebung und aktiviert die erdgeschoßzone. das volumen reagiert durch zurückweichen von der straße, anheben zum vorplatz und im allgemeinen in der höhe auf die anforderungen der umgebung. die abtreppung interpretiert die höhenstaffelung des bestandsgebäudes neu und sorgt für attraktive begrünte freiräume am dach. das atrium mit den verbindungsbrücken bildet ein neues zentrum und verstärkt die kommunikation und den informellen austausch der mitarbeiter. das anheben der randecken schafft luftraumverbindungen im innenraum und geschützte aufenthaltsräume im freien (gegen wind und lärm).
fertig | 2019 (competition) |
land | AUT |
ort | linz |
grösse | 29000 m² m2 |
auftraggeber | raiffeisenlandesbank oberösterreich |
querkraft partner | jakob dunkl gerd erhartt peter sapp |
projektleitung | dominik bertl |
team | carolin ackermann claudia cikanek gil cloos theresa wunder |
visualisierung | bokeh |
modellbau | modellwerkstatt gerhard stocker |